Ablösung proprietärer z/OS Report-Generatoren

Ablösung proprietärer z/OS Report-Generatoren

Die ersten nennenswerten Report-Generatoren sind Anfang der 1970er Jahre entstanden und Alternativen wurden bis in die Mitte der 1980er Jahre auf den Markt gebracht. Ihre Markennamen waren oder sind

All diese Produkte hatten zu der Zeit, als sie zum ersten Einsatz kamen, wichtige Vorteile gegenüber einer herkömmlichen Programmiersprache, unter anderem bei nachfolgender technischer Unterstützung:

Aus den Report-Generatoren entstanden im Laufe der Zeit dann 4GL-Ansätze zur Programm-Entwicklung. Sehr oft wurden Generatoren und 4GL-Systeme aber auch einfach nur genutzt, weil Möglichkeiten fehlten, schnell und unkompliziert produktive Daten zu selektieren oder zu manipulieren.

Mittlerweile werden geschäftskritische Daten vornehmlich in Datenbanken vorgehalten, für die Werkzeuge zur Extraktion und Manipulation für „Endbenutzer“ zur Verfügung stehen. Auch sind die Zeiten vorbei, in denen Berichte auf 132 Zeichen breitem Endlospapier abgehakt wurden. Das heißt, heute werden meist Formate erzeugt, die sich einfach in Tabellenkalkulations-Software oder Data Warehouses importieren lassen. Diese Exportformate rechtfertigen den Einsatz von proprietären Laufzeitsystemen in keiner Weise, weder technisch noch ökonomisch.

Kosten Ihre Report-Generatoren mehr als sie es wert sind?

So gut wie alle Report-Generatoren haben seit Ihrer ersten Veröffentlichung den Anbieter gewechselt. Einige mehrfach. Die Lizenzkosten für die Nutzer sind dabei nicht gesunken, sondern in der Regel überproportional gestiegen. Wenn Sie Softwarelizenzkosten, Supportkosten, die Kosten für die Sicherstellung von Programmierkenntnissen sowie die vielen anderen Kosten im Zusammenhang mit Produkten von diesen Anbietern berücksichtigen, sollten Sie ernsthaft darüber nachdenken, Sprachen zu konsolidieren, indem Sie Ihren Report-Generator in eine andere, möglichst nicht proprietäre Implementierung konvertieren. Einsparungen und Vorteile sind:

Der schnelle und kostengünstige Konvertierungsprozess von CC überführt den Quellcode von vielen Reportgeneratoren in eine Zielumgebung Ihrer Wahl. Der resultierende konvertierte Code ist gut strukturiert, wartbar und an die Standards Ihrer Programmier- und Datenhaltungsumgebung angepasst.

Optionen zur Ablösung proprietärer Report-Generatoren

Prämisse bei allen Konvertierungsarbeiten muss die technische und möglichst auch logische Konsolidierung der Daten sein, um zukünftige Anforderungen von Data Warehouse oder Data Lake zu erfüllen.

Alle Datenhaltungssysteme, die über JDBC angesprochen werden können, erlauben eine zeitgemäße und zukunftsfähige Reporting-Lösung, z.B. mit einem JasperReports-Server (Open-Source-Java-Berichtswerkzeug). Dieser Lösungsansatz garantiert zudem die Koexistenz von Mainframe- und Server-Architekturen und fördert mittelfristig die Daten­konsolidierung und Migration in eine Cloud.

Datenformate, die nicht JDBC-fähig sind, werden durch CC bei der Konvertierung in eine entsprechende Datenhaltung überführt. Damit werden zugleich Vorbereitungen für andere, weitergehende Transformationspfade getroffen.

Wenn nur einfache CSV-Formate als Black-Box-Reporting benötigt werden, ist ein Export von Daten mit Hilfe von Standard-Utilities ein geeignetes Mittel.

Sehr häufig wurden mit proprietären Report-Generatoren Programme für ad hoc Datenkorrekturen implementiert. Diese können meist außer Betrieb gesetzt werden und ggf. durch Pflege-Routinen, die geeignet parametrisiert, auch in einer weniger speziellen Programmiersprache zur Verfügung gestellt werden können.

CC als Partner für die konsequente IT-Konsolidierung

Die CC GmbH führt ihre Projekte grundsätzlich zu Festpreisen und festen Terminen durch, die ihren Auftraggebern eine solide und sichere Projektkalkulation erlaubt.

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